Nachdem die Grundstruktur der Sprachversionen angelegt ist, müssen alle Texte noch angepasst werden
Alle weiteren Wörter und Texte können vom Veranstalter im Ausstelleraccount selbst geändert, genauer: überschrieben werden. Feldbeschriftungen und Hilfetexte gehören ebenfalls dazu. Grundsätzlich kommen alle diese Texte aus einer zentralen Datenbank. Diese können in den Account kopiert und anschließend angepasst werden, das überschreibt die default Einstellungen.
Sofern Änderungen in den Texten vorgenommen werden sollen und Sie sich nicht vor der Änderung von JSON formatierten Texten fürchten (beispielsweise wenn der Ausstelleraccount in eine andere Sprache übersetzt werden soll), können Sie dies in den Einstellungen des Ausstelleraccounts vornehmen. Sie finden diese Änderungsmöglichkeiten in den Messeverwaltung Messeeinstellungen im Dreipunktemenü unter Sprachvariablen. Dabei müssen Sie zuerst die passende Sprachdatei auswählen und über die Schaltfläche Sprachvariablen importieren in Ihre Instanz kopieren. Wenn Sie nun auf Bearbeiten klicken, sehen Sie die Inhalte der Sprachdatei, die Sie mit dem Link Code formatieren in eine lesbare und bearbeitbare Form überführen. Im nächsten Schritt können Sie für die hinterlegten Sprachversionen (oder neu hinzuzufügende) Ihre Anpassungen vornehmen und die Änderungen speichern.
Ein Beispiel für eine Sprachvariable-Datei könnte vom Aufbau so aussehen:
{
"en_GB": {
"table-sub-title": "Without sub-exhibitor",
"table-boothnumber": "Booth number"
},
"de_DE": {
"table-sub-title": "Ohne Unteraussteller",
"table-boothnumber": "Standnummer"
}
}
Sofern eine weitere Sprachversion angelegt werden soll, muss dafür ein bestehender Sprachblock dupliziert werden. Hierbei muss auf die Kommata und geschweiften Klammern geachtet werden. Das Ergebnis sieht dann so aus
{
"en_GB": {
"table-sub-title": "Without sub-exhibitor",
"table-boothnumber": "Booth number"
},
"de_DE": {
"table-sub-title": "Ohne Unteraussteller",
"table-boothnumber": "Standnummer"
},
"fr_FR": {
"table-sub-title": "Sans sous-exposant",
"table-boothnumber": "Numéro de stand"
}
}
Die Sprachvariablen selbst dürfen nicht verändert werden.
Das Hinzufügen von neu hinzugekommenen Sprachvariablen ist prinzipiell unkritisch. Einfache ist es jedoch, über den Button Sprachdateien updaten dafür zu sorgen, dass eventuell neu hinzugekommene Sprachvariablen in die bestehende(n) JSON Datei(en) mit aufgenommen werden. In diesem Fall werden aber keine individuellen Anpassungen gelöscht oder verändert.
Die Sprachvariablen sind global verfügbar, bedeutet, diese Änderungen gelten für alle angelegten Messetypen, heißt, Feldbezeichnungen und Hilfetexte betreffen alle Messen eines Veranstalters.
Um herauszufinden, welche Sprachvariable welchem Feld im Account entspricht, gibt es mehrere Möglichkeiten: In der Suche der Sprachvariablen kann der Text eingegeben werden, der in einem Modul vorhanden ist. Sofern die passende Sprachvariable-Datei schon importiert wurde, wird diese gefiltert und man kann die Sprachvariable in der Datei suchen.
Einfacher ist es, im Account an die URL im anzupassenden Modul diesen URL Parameter anzuhängen:
?returnLanguageVariables=true
Die URL am Beispiel des Moduls Ansprechpartner sieht dann so aus:
https://sandbox.profairs.de/profil/ansprechpartner/?returnLanguageVariables=true
Um die normalen Sprachvariablen wieder anzeigen zu lassen, setzen Sie den Parameter auf false, also:
?returnLanguageVariables=false
Diese Funktion ist global. Bedeutet, solange Sie diese Funktion nicht wieder auf false gesetzt haben, bleiben für alle Messen die Sprachvariablen im Account aktiv. Sie sollten daher unbedingt die Funktion nach der Ermittlung der Variablennamen direkt wieder auf false setzen.
Falls Sie sich nicht an die Bearbeitung von JSON Dateien wagen wollen, können diese Änderungen auch von uns durchgeführt werden.
Zuletzt geändert am: 05.11.2023